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Wanderwege in bizarrer Farbtönung |
Je nach Tageszeit erstrahlen die Felsformationen in den unterschiedlichsten rot, gelb und orange Tönen mit einer beeindruckenden Farbintensität. Der Kontrast zum blauen Himmel und der grünen Vegetation unterstreicht diese Farbenvielfalt. Uns bleibt in den Stunden des Verweilen und Fortschreiten des Öfteren schier der Mund vor Begeisterung offen stehen.
"Bekannt ist der Ort Roussillon vor allem durch seine ocker- bis orangefarbene Erde, die als Rohstoff zur Herstellung von Farben verwendet wird. Ocker bauten bereits die Römer ab, die ihr nahes Dorf "vicus russulus" (rotes Dorf) nannten und dem heutigen Ort seinen Namen gab. Heuer liegt der Sentier des Ocres, der Ockerlehrpfad, am Ortsrand und lädt zu einer gemütlichen Wanderung ein."
Am Ende des Tages klopfen wir uns reichlich ockerfarbenen Staub aus der Kleidung, den Haaren und unserem Rucksack. Ein erster und rund herum gelungerer Einstieg für den Luberon. Wir dürfen schon gespannt auf die weiteren Routen sein! Bei einem Glas Roséwein von der Domaine La Garelle (in Oppede) lassen wir den Tag gemütlich auf unserer Hausterasse ausklingen.
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